herbert
loup de mer
Die Fotoarbeiten in "14 stations" versuchen das Menschsein in einer zeitlichen Abfolge von Lebensstationen abzubilden. Die Grundlage hierfür bildet die Frage nach der Bedeutung und dem Sinn des Menschenseins im Spannungsfeld von vorbestimmt, rein zufällig und maßlos überbewertet.
Die Fotoarbeit selbst ist Teil dieses Spannungsfelds als eine Eigenart des menschlichen Denkens. Gezeigt werden kann aber eine grundlegende Unabhängigkeit und Freiheit des Menschseins von Sitte, Moral, Gesetz, Religion, Herkunft, Hautfarbe, Geschlecht, sexueller Orientierung, Gruppenzugehörigkeit, gegenständlichem und geistigem Reichtum als wertbefreites und gleichrangiges Lebewesen, zweifellos beplankt von Zeugung und Tod.
station 1/14 - Die Zeugung
station 2/14 - Die Menschwerdung
station 3/14 - Die Erfahrung
station 4/14 - Die Verletzung
station 5/14 - Die Verwurzelung
station 6/14 - Die Verwandlung
station 7/14 - Der Aufbruch
station 8/14 - Die Selbsterfahrung
station 9/14 - Die Selbsterkenntnis
station 10/14 - Die Vereinigung
station 11/14 - Die Offenbarung
station 12/14 - Die Loslassung
station 13/14 - Die Friedfindung
station 14/14 - Der Tod